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Es werden Posts vom Juli, 2013 angezeigt.

Kreativität. Woher kommt das Neue?

(Quelle: hessendesign.de ) Ausstellung in Darmstadt - bereits vorbei. Die FAZ dazu: Dem Schöpferischen auf der Spur (Quelle: FAZ.de)

Tatort Universität

Wolf Wagner: Gegen den Zeitgeist denken, auf Ideensuche gehen, mit Innovationen überraschen: Nur so kann der Tatort Universität wieder in einen gefragten Standort verwandelt werden. Wie lassen sich die Hochschulen neu aufstellen? Gegen den Zeitgeist denken, auf Ideensuche gehen, mit Innovationen überraschen: So müsste die Zukunft der Hochschule aussehen. Denn Deutschlands einziger Bodenschatz sind kreative Köpfe. Aber die haben es an den deutschen Hochschulen besonders schwer. Sie denken anders, gelegentlich ver-rückt, wollen aber ihre Ideen verwirklichen und sich der wissenschaftlichen Kritik aussetzen. Diese Chancen haben innovative Köpfe im Bologna-Studium noch nicht. Stoffhuberei und Prüfungswahn gehören zu den Zutaten der Ver-Bildung an den deutschen Hochschulen. (Quelle:  Klett-Cotta.de )

Die Ameisen

Die Ameisen von Joachim Ringelnatz In Hamburg lebten zwei Ameisen, Die wollten nach Australien reisen. Bei Altona auf der Chaussee da taten ihnen die Beine weh Und da verzichteten sie weise Denn auf den letzten Teil der Reise. So will man oft und kann doch nicht Und leistet dann recht gern Verzicht.

Kreativität

Mihaily Ccikszentmihalyi: Der Autor beantwortet die Frage, wo und wie Kreativität entsteht und wie es Ihnen gelingen kann, Ihre ganz persönliche Kreativität zu fördern und zu entwickeln. Die Grundlage bilden zahlreiche Interviews mit Kreativen aus allen möglichen Berufen, mit allen möglichen Berufungen. Eines der überraschendsten Ergebnisse seiner Analyse ist, daß die Frage: Was ist Kreativität? durch die Frage: Wo entsteht Kreativität? ersetzt werden muß. Jeder Kreative entwickelt sich in einem bestimmten Kontext, zu dem vielerlei gehört, vom Zimmer, in dem man aufwuchs, von den Freunden, mit denen man sich umgibt, bis zu den Förderern, die in manchen Lebensabschnitten notwendig sind.  (Quelle: amazon.de ) Hier ein Vortrag des Autors über Flow:

Innovationsgutscheine Bayern

Gefördert werden ausschließlich Leistungen externer Entwicklungs- oder Forschungseinrichtungen. Folgende Tätigkeiten können gefördert werden: Tätigkeiten im Vorfeld der Entwicklung eines innovativen Produkts / Dienstleistung oder einer Verfahrensinnovation wie z.B. - Technologie- und Marktrecherchen - Machbarkeitsstudien - Werkstoff- und Designstudien, Studien zur Fertigungstechnik - Studien und Konzepte zu Marktzugang, Distribution und Vertrieb Umsetzungsorientierte Entwicklungs- und Forschungstätigkeiten wie z.B. - Konstruktionsleistungen, Service Engineering - Prototypenbau und Design - Produkttests zur Qualitätssicherung - Umweltverträglichkeit (Quelle: http://www.innovationsgutschein-bayern.de) Innovation für KMUs, also kleine und Mittelständische Unternehmen. Das hat sicher etwas mit Risikointelligenz, Mut zu Neuem, Kreativität und Interdisziplinarität zu tun. Und mit Nachhaltigkeit.

WEGE ZU INTERDISZIPLINÄRER LEHRE UND TRANSDISZIPLINÄRER BILDUNG

Die Hochschule Coburg  für angewandte Wissenschaften und das Projekt „Der Coburger Weg“ laden ein zur Tagung: „ WEGE ZU INTERDISZIPLINÄRER LEHRE UND TRANSDISZIPLINÄRER BILDUNG: WUNSCH UND WIRKLICHKEIT “, 18./19. Oktober 2013 Ziel dieser Tagung ist es, für Experten und Akteure interdisziplinärer Lehre bzw. in Programmen transdisziplinärer Bildung an Universitäten, Hochschulen und Forschungsinstituten ein Forum des wissenschaftlichen Austausches zu bieten. Innovationen entstehen heute oft an den Schnittstellen der traditionellen Fächergrenzen. Seit den 90er Jahren entwickeln sich in Deutschland zudem an zahlreichen Universitäten und Hochschulen Programme und Institute, die interdisziplinäre Kompetenz der Studienabsolventen neben der Vermittlung von fundiertem Fachwissen als zentrale Schlüsselkompetenz für Persönlichkeitsbildung und Wettbewerbsfähigkeit auf dem Arbeitsmarkt erachten. In Form eines Minimalkonsenses lässt sich das damit verknüpfte Bildungsziel der „Transdisziplina

Warum Coburger Weg?

Der Coburger Weg: Fachübergreifend studieren – Individuell fördern Technologischer Fortschritt und Globalisierung, demografischer Wandel und soziale Diversifizierung, Medienentwicklung und die Anforderungen der Wissensgesellschaft haben unsere Gesellschaft dramatisch verändert. Sie stellen Bildung und Ausbildung vor neue Herausforderungen, denn Handlungsorientierung, Kommunikationsfähigkeit und Kreativität sind – neben der fachlichen Kompetenz – zu Schlüsselkompetenzen der Arbeitswelt geworden. Bildung und Lernen sind dabei zu einer Aufgabe und Chance geworden, die das gesamte Leben begleiten. (Quelle: https://www.hs-coburg.de/coburger-weg.html)

Wie nützt das Neue?

brand eins Schwerpunkt: Fortschritt wagen Ausgabe 07/2013 Revolutionäre Technik bringt die Welt voran. Stimmt.  Aber leider deutlich seltener als behauptet. Machen Sie den Toiletten-Test. (quelle: http://www.brandeins.de/archiv/2013/fortschritt-wagen/wie-nuetzt-das-neue.html)

Ellen Langer: Mindfulness

Ellen Langer hat bereits im Jahr 1997 ein Buch geschrieben, das auf den Erkenntnissen Ihrer wissenschaftlichen Forschung im Bereich Psychologie, Lernen und "Achtsamkeit" in Harvard beruht. Dort ist Ellen Langer Professorin. Im Deutschen ist das Buch unter dem Titel "Kluges Lernen" erschienen. Interessant ist Ihre Erkenntnis darüber wie falsch wir zum lernen anregen und welche Mythen, die dem wirklichen Lernen abträglich sind, sich bis heute gehalten haben. Sie beschreibt einen Geisteszustand der "sanften Wachsamkeit - oder klugen Aufmerksamkeit". In diesem sind wir bereit uns bewusst und wachsam auf Neues einzulassen, besonders konzentriert und aufmerksam.

Wir brauchen mehr Raum für Gedanken

Effizienz-Kriterien aus der Arbeitswelt gelten zunehmend auch an Universitäten. Theo Wehner , Professor für Arbeits- und Organisationspsychologie, beobachtet eine Ökonomisierung des Studiums. (Quelle: campus.NZZ.ch)

d.school Stanford University in Palo Alto

In Palo Alto, an der Stanford University, gibt es seit dem 3. Oktober 2005 das  Hasso Plattner Institute of Design . An der bislang „ d.school “ genannten Einrichtung entwickeln Wissenschaftler verschiedener Fachrichtungen gemeinsam nutzerfreundliche Innovationen. Geleitet wird das Institut von David Kelley, dem Gründer von IDEO. Stifter Hasso Plattner stattete das Institut mit 35 Millionen US-Dollar aus. Es gehört zur  School of Engineering  der Stanford University im Silicon Valley. Das Potsdamer Hasso-Plattner-Institut für Softwaresystemtechnik mit seiner HPI School of Design Thinking (tätig seit dem Wintersemester 2007/2008) pflegt mit seinem Schwesterinstitut in Stanford eine besonders enge Zusammenarbeit. Neben dem Austausch von Studenten und Wissenschaftlern gibt es einen jährlich stattfindenden Workshop zum Thema Design Thinking in Deutschland. Ebenso werden über die Achse zwischen Potsdam und Palo Alto deutsche Unternehmen in gemeinsame internationale Entwicklungspro

David Kelley

As founder of IDEO, David Kelley built the company that created many icons of the digital generation—the first mouse for Apple, the first Treo, the thumbs up/thumbs down button on your Tivo’s remote control, to name a few. But what matters even more to him is unlocking the creative potential of people and organizations so they can innovate routinely. David’s most enduring contributions to the field of design are a human-centered methodology and culture of innovation. More recently, he led the creation of the groundbreaking d.school at Stanford, the Hasso Plattner Institute of Design.

d.confestival

Vom 20. bis 22. September 2012 fand mit dem d.confestiva l das weltweit erste internationale Design Thinking Event statt. Die Mischung aus Konferenz und Festival bot dabei eine außergewöhnliche kreativ-produktive Atmosphäre. 677 Besucher, 143 Speaker und 53 Helfer aus 31 verschiedenen Nationen und 355 verschiedenen Unternehmen trafen sich in Potsdam auf dem Campus des Hasso-Plattner-Instituts unter dem Motto Design Thinking the Future, um sich über Design Thinking auszutauschen und Erfahrungen zu teilen.

HPI School of Design Thinking

Innovative Ideen sind der Rohstoff für den Wettbewerbsvorsprung von morgen.    Zur Förderung einer besonderen Innovationskultur, bietet das Hasso-Plattner-Institut seit 2007 die in Deutschland einmalige akademische Zusatzausbildung   Design Thinking   an. Revolutionär am Design Thinking-Ansatz ist, dass in kleinen multidisziplinären Teams innovative Lösungen für alle Lebensbereiche entwickelt werden. Die HPI School of Design Thinking in Potsdam ist europaweit die erste Innovationsschule, die sich am Vorbild der berühmten d.school der Stanford Universität (Kalifornien) orientiert.

Lernzonenmodell

z.B. Trainerakademie München Wachstum und Neues nur bei Verlassen der Komfortzone

Von Natur aus Kreativ

Ernst Pöppel Humanwissenschaftliches Zentrum (HWZ) Ludwig-Maximilians-Universität München Goethestrasse 31 D-80336 München "Der Hirnforscher Ernst Pöppel und die Sexualtherapeutin Beatrice Wagner haben eine eigenwillige Definition von Kreativität. Es geht ihnen nicht um den genialen Künstler, Forscher oder Sportler, nicht um das Außergewöhnliche. Im Gegenteil: "Die biologisch in uns angelegte Kreativität ermöglicht erst und beschleunigt das Finden und das Erhalten unserer Mitte." Liebessehnen, Glück, Abenteuer und andersherum Liebeskummer, Leid und Langeweile bringen den Menschen aus dem Gleichgewicht. Mit Kreativität müssen jeder und jede zu sich zurückfinden. Das klingt ernüchternd." (Quelle: dradio.de )

Die Kunst des Irrens

Odysseus oder Die Kunst des Irrens Warum der Umweg das Ziel ist Ein einziges großes Sicherheitsrisiko: So kommt uns unser Leben vor. Mit Expertenhilfe versuchen wir, jede Unwägbarkeit auszuschalten. Wir bemühen uns, bloß nicht vom Weg abzukommen - und verkümmern in der Öde unseres durchorganisierten, sinnfreien Alltags. Ja, die Zukunft ist ungewiss - aber nicht bedrohlich. Hören wir auf, uns zu fürchten, und lernen wir das Leben von seiner spannendsten Seite kennen - der unvorhersehbaren. Wir leben in einer Welt der Unsicherheit und Orientierungslosigkeit, doch unsere persönlichen Erwartungen und Wünsche sind maßlos. Unvorhergesehenes wehren wir ab, es stört nur bei der Erreichung gesteckter Ziele. Wir versuchen so reibungslos zu funktionieren wie elektronische Geräte und steigern unsere Effizienz mit Hilfe von Coaches und Consultants. Doch zwischen Perfektionismus und Lösungsorientiertheit sind uns Sinn und Lebensfreude abhandengekommen. Rebekka Reinhard analysiert die Ursachen u

Wie entsteht Originalität im Gehirn?

Kreativität ist die neue Intelligenz 28.01.2013  ·  Die Hirnforschung hat eine neue Spielwiese: Was ist das Geheimnis origineller Gedanken und Ideen? Wie ticken Kreative? Die Studien dazu sind, nun ja, originell. (F.A.Z.)

Kunst und Wirtschaft

Creative Economy – wie entsteht das NEUE? (Blog Kunst und Wirtschaft  Helga Stattler und Karin Wolf)

Grenzgang

Reinhold Messner: Berge versetzen Im Scheitern liegt Aufbruch Am Anfang steht Umkehr. Im Winter durch Grönland? Eine Nummer zu groß. Damit beginnt der Streifzug des Grenzgängers Reinhold Messner zu den Marksteinen seines Lebens. Ob von Erfolg gekrönt oder zum Scheitern bestimmt zeigen sie alle, wie das Undenkbare denkbar, das Nicht-Machbare machbar wird. Das Entscheidende ist die Motivation. Mit “Berge versetzen” von Reinhold Messner ist ein Buch in Neuauflage erschienen, das absolut außergewöhnliche Erlebnisse mit tiefgreifenden Erkenntnissen kombiniert. Wer Messner als Leser folgt – vom Nanga Parbat durch die Antarktis bis in die Wüste Takla Makan –, wird nicht nur Zeuge atemberaubender Augenblicke, tödlicher Gefahren und schier unmenschlicher Leistungen an den entlegensten Orten der Welt. Er erfährt auch, dass Scheitern stets am Anfang von etwas Neuem steht. Dass Stärke aus Begeisterung erwächst. Dass nicht der Nutzen, sondern der persönliche Sinn eine immense Triebkraft

brand eins Neugier

brand eins 01/2013 - SCHWERPUNKT: Neugier NEUGIER WECKEN Wie macht man andere neugierig? Und worauf? Wie entfacht man ein Feuer? Drogen sind eine Lösung. Zumindest die, die man selbst produziert, wenn man etwas Neues im Auge hat - im wahrsten Sinn des Wortes. Der kalifornische Neurowissenschaftler Irving Biederman hat das 2006 in dem Wissenschaftsmagazin "American Scientist" erklärt. Jene Nervenzellen im Auge, die für besonders neuartige und komplexe Informationen zuständig sind, produzieren körpereigene Opiate, die wiederum die Regionen des Gehirns anregen, mit denen wir lernen. Das sorgt dafür, dass neue Eindrücke bevorzugt verarbeitet werden. Bei bekannten Eindrücken, so Biedermans Forschungsergebnisse, sinkt die Opiatproduktion wieder. Neues macht neugierig, Vorhandenes törnt nicht so an. Die dazugehörigen Stoffe lassen sich nicht synthetisieren. Schade eigentlich. EXPERIMENTELLER REALISMUS Die Moderne und ganz besonders das Industriezeitalter pflegten ein

brand eins

(Quelle: brand eins, http://www.brandeins.de/)

Open Talk:Wie entsteht neues, innovatives Denken?

Neues Denken entsteht durch neue Verbindungen: Durch die Verknüpfung unserer eigenen Gedanken mit denen anderer kommen neue, möglicherweise große Ideen zustande. Wie wird aus einer Begegnung unterschiedlicher Sichtweisen eine neue Herangehensweise? Bringt Konvergenz verschiedener Disziplinen wirklich produktive neue Ansätze? Das war des Thema des ersten Open Talk im  Open Space  auf der Agora: “When ideas meet: Wie wird aus Begegnungen neues, innovatives Denken?” Wer dabei war? Karin Fischer (Deutschlandfunk), Richard David Precht (Autor und Philosoph), Prof. Gerald Hüther (Neurobiologe), Marion Schwehr (Inititatorin “Streetview” Literaturprojekt) und Juergen Boos (Direktor der Frankfurter Buchmesse). (Quelle: http://blog.buchmesse.de, Frankfurter Buchmesse)