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Es werden Posts vom 2014 angezeigt.

VLOW!-14 Der Ein-fall - das Management der Inspiration

Workshop-Geber auf der VLOW 2014 Der Ein-fall - das Management der Inspiration   (Quelle: VLOW!-Festival.jpg)

Das Donald Duck Prinzip

http://www.arte.tv/guide/de/051597-000/das-donald-duck-prinzip   Für Amerikaner ist die Bedeutung der Donald Duck Comics in Europa kaum nachvollziehbar. Für eine ganze Generation waren die Geschichten des Zeichners Carl Barks die erste Berührung mit Comics, mit Amerika und mit einer verwegenen Idee: Es ist egal, wie oft Du hinfällst – Hauptsache, Du stehst wieder auf. In Donald Duck erkennen wir unsere Ängste, unsere Unsicherheiten und Schwächen, unsere Eitelkeiten und unseren Neid. Aber auch jene Hartnäckigkeit, mit der wir nach jeder Niederlage wieder aufstehen und neu beginnen. „Donald Duck hat mir das Leben gerettet“, sagt der österreichische Maler Gottfried Helnwein. Der französische Comic-Zeichner Jean-Pierre Dionnet erklärt, dass sogar die Erfinder des legendären französischen Comics „Métal Hurlant“ die kleine Ente verehrt haben. „Donald war mein Zugang zur Welt", stellt der norwegische Autor Oyvind Holen fest. Kaum eine amerikanische Comic-Fig

AFO Anti-Fragile-Oposition

Die Süddeutsche Zeitung hat vor über einem Jahr eine Rezension über Anti-Fragilität von Nassim Nicholas Taleb veröffentlicht. Selbst wenn man es schafft, das Buch zu lesen, hat man fast alles sofort wieder vergessen. Vieles ist einfach zu unlogisch, zu fragil und zu wenig robust. Doch genau darum geht es wohl. Es geht darum, dass Neues wohl nur dadurch in die Welt kommt, indem es im Zwischenraum zwischen fragil und robust entsteht. In einem Bereich, dessen Unkontrollierbarkeit uns Angst macht.  Taleb schreibt, wenn etwas robuts ist, wird es durch Veränderung nicht besser. Wenn etwas fragil ist, wird es durch Veränderung zerstört. Anti-fragiles wird durch Veränderung verbessert. Nur in diesem Zustand ist Innovation möglich. Vielleicht sagt uns das etwas zum ständigen Kampf gegen Kontrolle und für den Kontrollverlust? Zum Entstehen von Kreativität zwischen Vertrauen und Offenheit? Zum Scheitern, zum Risikomanagement und zur Fehlerkultur? Ganz si

Innovation is like jazz.

#DigitalDash — Innovation is like jazz.  Innovation and jazz go...

Professor Gerald Hüther // Denkwerk Zukunft // alphabet

Prof. Hüther erklärt uns aus Sicht der Hirnforscher wie sich im Gehirn Neues festsetzt, er erklärt das anhand der Plastizität des Gehirns und weist auf das Männchen-Experiment hin, bei dem die Reaktion von 6 Monate alten Babys mit Ihrer Reaktion nach weiteren 6 Monaten verglichen wird. ( Link zum ersten Teil der Untersuchung) Seine Fragestellung dabei ist, warum Neues oft als so schmerzhaft empfunden wird. Er zitiert dazu Hermann Hesse: "Leb wohl, mein Herz, nimm Abschied und Gesunde" und ergänzt: "Mein Herz und nicht mein Gehirn" - "unserer Vorstellung und Überzeugungen ... sind eng mit den emotionalen Zentren verkoppelt". Fazit ist, dass wir viel Neues wollen, es uns aber - naturgemäß - schwer fällt, dieses zu tun. Wir orientieren uns an unserem System und sind anschließend nur noch sehr schwer von unseren Gewohnheiten wieder zu entfernen. Da hat sich etwas in uns verschaltet und manifestiert - oft unterbewusst. Prof. Hüther spielt auch eine maß

VLOW14 // Der Einfall - Management der Inspiration

VLOW-Website Der Kongress zum Thema! Mit aktuellem Programm und online-Anmeldung. VLOW14: Der Einfall // Management der Inspiration Bregenz 17.-18. October 2014

Neue Bücher

Hier neue, schöne kleine Bücher! So entsteht Neues: Selber machen: To do - die neue Rolle der Gestaltung in einer veränderten Welt. Über Design- und Gestaltungsstrategien, toll zusammengestellt mit Querverweisen, Literaturhinweisen, Glossar. Ein auch haptisch sehr schön gemachtes Buch, wie alles aus dem Verlag Hermann Schmidt Mainz.  Bei anderen schauen: Und Musenküsse - die täglichen Rituale berühmter Künstler. Wie entsteht Kreativität, wenn man täglich etwas leisten muss. Wie gehen berühmte Persönlichkeiten damit um, neben oder in ihrem Alltag kreativ tätig zu sein? Aufschlussreiche kurze Statements aus 1. und 2. Hand. Sich finden lassen: Eine Sammlung von Dingen, die mich fanden... Kann man sich überraschen lassen.

David Kelley

... auf Deutsch erschienen: "Creative Confidence" als "Kreativität und Selbstvertrauen. Im Verlag Hermann Schmidt Mainz, bekannt für (haptisch) schöne Bücher! (Quelle: Amazon.de)

Risiko - Home - Schweizer Radio und Fernsehen

(Quelle: http://www.srf.ch/risiko) Thema Risiko im schweizer Fernsehen mit persönlichem Risikotest. Risiko - Home - Schweizer Radio und Fernsehen

"Chance: Risiko" - die Ausstellung

Triad, Berlin "Die Münchener Rück AG beauftragte Triad Berlin mit der Entwicklung eines Ausstellungskonzepts zum Thema Wagniskultur im Haus der Kunst. Unter dem Motto „Chance: Risiko“ wurde das Thema in fünf Räumen auf insgesamt 1.200 qm in Szene gesetzt. Leben, Sicherheit, Verletzlichkeit, Wissen und Handeln bergen sowohl Chancen als auch Risiken. Beide Seiten wurden in der Ausstellung kontrastierend gegenübergestellt." (Quelle:  http://www.triad.de) (Quelle:  http://www.triad.de)

Why are you creative?

Hier ein Projekt von Herman Vaske aus dem Jahr 2000 mit u.a. Dennis Hopper. Es besteht aus verschiedenen Teilen. Ein Teil davon sind interviews mit "Kreativen" - meist aus der Musik- und Filmbranche über "Why are you creative" - also "Warum bist Du kreativ?". whyareyoucreative.com von Herman Vaske

Marshmallow Challenge

Marshmallowchallenge.com  Tom Wujec behauptet Kindergartenkinder sind besser als Absolventen der Business School. Wenn es darum geht auszuprobieren, sich unstrukturiert in iterativen Verfahren einer Lösung zu nähern und ohne Hirarchie zum Ziel zu kommen. Das ist kreatives Arbeiten.

Stanford: Tina Seelig

Dr. Tina Seelig is Professor of the Practice in the Dept of Management Science and Engineering (MS&E) at Stanford University. She is also the Executive Director for the Stanford Technology Ventures Program (STVP), the entrepreneurship center at Stanford University's School of Engineering. She teaches courses on creativity, innovation, and entrepreneurship in the dept of MS&E and the Hasso Plattner Institute of Design (d.school) at Stanford. (Quelle: Stanford University )

Die Lücke - The Gap

Braucht es hierzu noch einen Kommentar? Nicht wirklich... Viel Arbeit. Viel Übung: THE GAP by Ira Glass  from  frohlocke  on  Vimeo .

Ich entdecke Neues in Alltäglichem

Clara Braun arbeitet bei mir an Ihrer Bachelor-Arbeit mit einer experimentellen Methodik - ergebnisoffen. Geleitet von Intuition hat Sie die Dinge auf sich zukommen lassen. Entstanden ist die Arbeit an der Hochschule Coburg im Studiengang Innenarchitektur - experimenteller Raum. "Ich entdecke Neues in Alltäglichem" - so Ihr Titel, denn das Entdecken ist die Methodik, die zu einem Ziel führt. Ohne sich vorher darüber klar zu sein, was am Ende herauskommen soll, haben Einflussfaktoren eine Chance, die sonst verdeckt bleiben. Ihre Thesis besteht unter anderem aus einer räumlichen Installation, die man am besten dann erleben kann, wenn man auch der eigenen Intuition Raum gibt. Im sitzen, im liegen, beim an die Decke starren und die Welt zerfließen lassen - oder bei Meditation und Yoga.  Entstanden ist ein Raum, der einen Platz schafft für Intuition und in dem man die Gedanken schweifen lassen kann. Dadurch entsteht wieder Neues. In Alltäglichem. Im Dasein.  Film des Ho

Wo gute Ideen herkommen

Der Autor und Journalist Steve Jonson hat sein englischsprachiges Buch "Whrere good ideas come from" bereits 2011 veröffentlicht, nun ist 2013 die deutsche Übersetzung erschienen. Es ist ein populärwissenschaftliches Buch im besten Sinne. Leider wird auch hier nicht der Versuch unternommen, die vielen Beispiele und Anekdoten auch wissenschaftlich zu belegen. Sind sie doch fundamental für die Argumentation des Autors. Johnson ist kein Wissenschaftler - dies wird deutlich. Die Argumentation des Autors im Buch ist sehr gut, benötigt aber weitreichendere wissenschaftliche Untermauerung, als man es hier vorfindet. Insbesondere wenn man mit den Erkenntnissen in unserer deutschen wissenschaftsgläubigen Welt etwas verändern möchte. Der Autor baut zur Illustration des Titels "Wo gute Ideen herkommen" sein Buch in sieben Kapiteln auf. Die Titel dieser Kapitel erklären bereits, was er für notwendig hält um eine gesellschaftliche Veränderung hin zum Neuen, zum Innovativen, zu

agora 42: Veränderung

Auch wieder ein Beitrag, der vergleichsweise stark wirtschaftslastig mit philosophischem Einschlag ist. Erinnert mich etwas an brand 1 und die dortige Aufmachung. Zwei Artikel haben es durchaus in sich: 1. Bürokratie und Chaos. Schumpeter über die "schöpferische Zerstörung" von Bernd Villhauer 2. Der Kampf um den Primat der Politik von Michael Hirsch Kann man hier anlesen, mit einem Blick in Heft . Insbesondere im zweiten Artikel wird die gesellschaftspolitische Dimension einer Notwendigkeit zur Kultur der Veränderung deutlich. Wir können uns das bestimmende Moment der Marktwirtschaft - bei der die Wirtschaft die Politik und die Gesellschaft gänzlich bestimmt - nicht weiter leisten. Wir brauchen hierzu aber wieder eine Kultur der Veränderung, die nicht nur alles bewahren will, was erreicht wurde. Sondern die Neues denkt und macht. Und dafür handelt.