Auch wieder ein Beitrag, der vergleichsweise stark wirtschaftslastig mit philosophischem Einschlag ist. Erinnert mich etwas an brand 1 und die dortige Aufmachung.
Zwei Artikel haben es durchaus in sich:
1. Bürokratie und Chaos. Schumpeter über die "schöpferische Zerstörung" von Bernd Villhauer
2. Der Kampf um den Primat der Politik von Michael Hirsch
Kann man hier anlesen, mit einem Blick in Heft.
Insbesondere im zweiten Artikel wird die gesellschaftspolitische Dimension einer Notwendigkeit zur Kultur der Veränderung deutlich. Wir können uns das bestimmende Moment der Marktwirtschaft - bei der die Wirtschaft die Politik und die Gesellschaft gänzlich bestimmt - nicht weiter leisten. Wir brauchen hierzu aber wieder eine Kultur der Veränderung, die nicht nur alles bewahren will, was erreicht wurde. Sondern die Neues denkt und macht. Und dafür handelt.